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Bodenbeschaffenheit – 5 nützliche Tipps

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Um den Garten im vollen Glanze erstrahlen erstrahlen zu lassen, ist die Behandlung des Boden unerlässlich. Er ist entscheidend für den Wachstum aller Pflanzenarten. Hier gilt es zu aller erst die Art des Bodens zu bestimmen. Wenn auch Ihr euren Garten wieder auf Vordermann bringen wollt, dann solltet Ihr euch den folgenden Beitrag auf keinen Fall entgehen lassen. Wir wünschen euch viel Erfolg und gutes Gelingen beim Werkeln im heimischen Garten!

  • Bentonit
  • Steinmehl
  • Urgesteinsmehl
  • Gründüngung
  • Sand

Boden bestimmen

Der Anteil von Lehm und Sand ist maßgeblich entscheidend für richtige Behandlung des Bodens. Den Anteil zu bestimmen ist gar nicht schwer. Einfach aus der frischen Erde ein Würstchen kneten. Dies gelingt bei einem Sandboden nicht. Wenn die erde aber auf leicht bröslige Weise fest zusammenhält, handelt es sich um einen Lehmboden.

Bodenverbesserung durch Bodeninhaltsstoffe

Sie sind mineralisch oder enthalte Dauerhumus, doch eines haben sie alle gemeinsam, sie beleben den Boden aufs neue indem sie verstreut werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Ihr auf regelmäßiges düngen verzichten könnt. Sie begünstigen jedoch eine effektivere Nutzung der Nährstoffe.

Bentonit:

Die enthaltenen Tonminerale eignen sich hervorragend für die Verbesserung von Sandböden. Das Wasser wird gebunden und die Nährstoffe für die Pflanzen gespeichert. Das Bentonit wird am besten im Herbst oder Frühjahr leicht in den Boden eingearbeitet.

Steinmehl:

Die Wirkung ist in etwa die selbe, sowohl Nährstoffe als auch Wasser werden im Untergrund festgehalten, was den Planzen zu Gute kommt. Das Steinmehl wird am besten bei Windstille über den Boden gestreut und gleichmäßig eingeharkt.

Urgesteinsmehl:

Das Vulkangestein eignet sich bestens für Lehmböden und verleiht ihnen wieder neue Struktur. Einfach über den Boden streuen und vom Regenwasser einziehen lassen.Dort bildet es feine Kapillaren zu Belüftung.

Gründüngung:

Wenn Ihr ein Beet länger nich erwirtschaftet, dann sät Bienen weiden, Senf und Lupinen aus, um sie Wochen später auch schon wieder unterzugraben. Das Ganze bewirkt, das die Pflanze dem Boden die nötigen Nährstoffe bieten. Dadurch, dass die Pflanze tief in den Boden wachsen, lockern sie auch den Boden auf, was besonders bei verdichteten Böden hilfreich ist.

Sand:

Bei Lehmböden ist sinnvoll Sand auszustreuen um diese aufzulockern, was die Wasserleitfähigkeit verbessert. Feinkörniger Bausand eignet sich hierfür am besten. Es gilt nicht gleich den ganzen Garten zu bearbeiten, sondern sich Schritt für Schritt von Beet zu Beet vorzuarbeiten.


Titelbild von https://pixabay.com/de/boden-hand-bauernhof-garten-dünger-766281/


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