Was man über Trampoline wissen sollte
Sie wollen hoch hinaus und trotzdem die Bodenhaftung nicht verlieren? Dann ist ein Trampolin genau die richtige Anschaffung. Das Hüpfgerät kann zwar im Haus genutzt werden, kommt aber erst im Garten optimal zur Geltung. Ganz einfach, weil es sich unter freiem Himmel am besten springt. Das gilt sowohl für Kinder wie Erwachsene, die gleichermaßen ihren Spaß haben. Darüber hinaus fördert das Trampolinspringen unterschiedliche Fähigkeiten. So werden Koordination, Balance und Beweglichkeit trainiert. Allerdings gilt es vor dem Erwerb eines Trampolins wichtige Aspekte zu beachten. Sie sind im Folgenden erläutert.
Darauf ist beim Kauf zu achten
In Sachen „Trampoline online kaufen“ sollte der Interessent zunächst entscheiden, ob das Trampolin im Innen- oder Außenbereich zum Einsatz kommt. Für den Innenbereich bietet sich eine kleinere, für den Außenbereich eine größere Version an. Danach ist eine Farbe auszuwählen. Die meisten Sprunggeräte sind aufgrund der farblichen Verwandtschaft zur Sprungmatte in Blau gehalten, einige in Schwarz. Trendfarbe ist Grün, da sich die Colorierung perfekt in die naturalistische Umgebung einfügt. Ungleich wichtiger scheint die Belastung, der das Trampolin ausgesetzt ist. Wie viele Kinder (und/oder Erwachsene) springen wie oft? Und wie steht es um die körperliche Beschaffenheit beziehungsweise das Gewicht der Hüpfenden? Die Anforderungen an das Sportgerät sind demnach schwankend und den individuellen Bedürfnissen anzupassen.
Marke oder No-Name?
Form und Größe sind überdies festzulegen. Wobei der Durchmesser des Trampolins drei Meter nicht unterschreiten sollte. Generell ist zu beachten, dass Beschleunigung und Sprunghöhe proportional mit dem Durchmesser abnehmen. Bezüglich der formalen Gestaltung kann zwischen rund und eckig gewählt werden. Das runde Maß dient als gängiges Format für den Garten, während eckige Trampoline vorrangig im Sportbereich zum Einsatz kommen. Hat sich der Kunde entschieden, gilt es nun, zwischen einem Marken- und einem No-Name-Produkt zu wählen. Letztere sind billiger, verschleißen aber auch schneller und sind schwieripger mit Ersatzteilen zu versorgen.
Trampolin mit Netz oder ohne?
Elementarer Natur ist die Frage nach der Konstruktionsweise des Trampolins. Soll es ein freistehendes, nach allen Seiten offenes Gerät sein, oder eines mit Trampolin netz? Wird das Produkt regelmäßig von Kindern genutzt, empfiehlt sich ein Gerät mit Sicherheitsnetz. Es verringert das Verletzungsrisiko und gewährleistet einen Verbleib des Springenden innerhalb der Radiusfläche. Dies wiederum verhindert, dass der Nutzende im Außenbereich aufschlägt und unter Umständen eine komplizierte Blessur davon trägt.
Positionierung beachten
Kaum weniger entscheidend ist die Frage nach der Positionierung des Trampolins. Wichtig ist diesbezüglich, dass das Gerät auf einem weichen, möglichst ebenen Untergrund platziert wird. Das Positioneren auf einer Schräge ist gefährlich und wird wahrscheinlich früher oder später zum Umkippen des Trampolins führen. Ebenso ist die Gerätschaft nicht auf einem gepflasterten Untergrund abzustellen, da der Asphalt bei einem Sprungunfall einen deutlich schmerzhafteren Aufprall nach sich zieht als eine Rasenfläche.
Halten Sie Abstand
Achten Sie auch auf einen ausreichenden Abstand zu äußeren Fremdkörpern rund um das Trampolin. So sollte das Gerät möglichst weit entfernt von Bäumen, hohen Hecken und Sträuchern aufgestellt werden. Auch Gartenlauben, Grillplätze und Geräteschuppen gehören nicht in die Nähe eines Trampolins. Apropos Schuppen: Das Betreten des Trampolins durch einen Gartenschuppen sollte ebenfalls vermieden werden. Die größere Fallhöhe führt zwar zu einer größeren Sprungweite, kann aber dazu führen, dass das Trampolin über das schützende Sicherheitsnetz katapultiert wird. Die Entscheidung zwischen einem 150 cm-Trampolin oder einem Trampolin von 305cm liegt bei Ihnen!
Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay
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