Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen. Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern....
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen.
Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern. Er symbolisiert Tyrannei und Unterdrückung, verkörpert somit all das Böse. Der Greif dagegen, ein Mischwesen mit Löwenkörper, Raubtierkopf, mächtigem Schnabel und skorpionsartigem Schwanz steht für Wachsamkeit. Er gilt als Wächter oder Bewacher, Hüter des Göttlichen und des Lichts.
Zu den edelsten Fabeltieren gehört das Einhorn. Dieses weiße Pferd mit dem gedrehten Horn auf der Stirn ist von Magie nur so umgeben und symbolisiert das höchste Glück.
Wirft man einen Blick auf den asiatischen Kontinent, besonders auf den chinesischen Raum, begegnet man weiteren, interessanten Fabelwesen.
Hierher stammt das Zauberwesen Qilin, auch als „chinesisches Einhorn“ bezeichnet. Die Chinesen verehren dieses Wesen und glauben fest an seine symbolischen Eigenschaften wie Glück, gute Vorsätze, Schutz, Wohlstand und Fruchtbarkeit.
Bleiben wir in diesem Raum, verehrt oder fürchtet jeder den mystischen, schuppenartigen Drachen. Im europäischen Kulturkreis wird dieses Wesen eher gefürchtet als geliebt. In China verkörpert der Drache die Erdenmutter - geflügelt und mit überragenden Geisteskräften versehen. Der ostasiatische Drache, ein zwiespältiges Wesen mit positiven Eigenschaften steht hier für das Symbol der Fruchtbarkeit, verleiht kaiserliche Macht und dient eindeutig als Glücksbringer. Und doch gibt es ihn auch noch in einer anderen Verkörperung- als Chinesischen Drachen, der für die Urahnen zuständig ist und als Beherrscher des Wassers steht.
Höchstes Glück verleiht auch der Phoenix, der mystische orange/rote Feuervogel, der verbrennt und immer wieder selbst aus seiner Asche neu entsteht.
Der Yeti hingegen, das legendenhafte, übergroße menschliche Wesen wird im asiatischen Hochgebirge auf ewig weiter erforscht werden.
Und wer in Bayern, in einer Walpurgisnacht einem Wolpertinger begegnet, dessen Gliedmaßen aus verschiedenen Tierarten bestehen, hat einen Wunsch frei.
Puzzle zum Ausschneiden und Ausmalen
Es gibt wohl kaum jemanden, der in seinem Leben noch nicht gepuzzelt hat. Wir puzzeln, um zu entspannen, Wartezeiten zu verkürzen oder Regentage zu gestalten. Wir gehen darin auf, die vielen Teilchen umzudrehen und zu sortieren, sie einzupassen und auszuwechseln....
Es gibt wohl kaum jemanden, der in seinem Leben noch nicht gepuzzelt hat. Wir puzzeln, um zu entspannen, Wartezeiten zu verkürzen oder Regentage zu gestalten. Wir gehen darin auf, die vielen Teilchen umzudrehen und zu sortieren, sie einzupassen und auszuwechseln. Und natürlich wollen wir am Ende auch dieses unglaubliche Erfolgsgefühl haben, die Freude empfinden, wenn wir das letzte Teilchen einsetzen und feststellen: es passt!
Puzzeln ist einfach etwas für jedermann, egal, ob groß oder klein. Und wusstet ihr, dass jeder sich sein ganz persönliches Puzzle mit seinem Lieblingsmotiv selbst gestalten kann?
Nein? Dann entführen wir euch jetzt in unsere kreative Puzzlewelt, in der ihr Motiv-Vorlagen zum Ausmalen und Puzzleteil-Vorlagen von vier bis 60 Teile findet, für Puzzle in DIN A4-Formaten.
Was ihr benötigt:
- ein Ausmalbild als Puzzlevorlage aus unseren vielfältigen und zahlreichen Vorlagen auswählen und ausdrucken
- eine Puzzleteilvorlage mit so vielen Teilen, wie euer Puzzle später haben soll, auswählen und ausdrucken
- eine Pappe, DIN A4
- einen Papier-Klebestift
- ein Cutter-Messer
Und los geht’s.
Als erstes malt ihr das von euch gewählte Motiv aus. Lasst eurer Fantasie freien Lauf, natürlich können Einzelheiten hinzugefügt werden. Denkt immer daran, erlaubt ist alles, was Spaß und Freude bereitet!
Klebt das Bild anschließend auf die DIN A4-Pappe und auf die Rückseite der Pappe, die von euch gewählte Puzzleteil-Vorlage. Und damit die Pappe schön flach austrocknet, beschwert ihr das Puzzle mit ein paar Büchern.
Nun heißt es abwarten, bis das Puzzle ausgetrocknet ist. Dann schneidet ihr mit dem Cutter-Messer erst den Rahmen auf der Rückseite an der vorgegebenen Linie aus. Erst danach nehmt ihr euch die einzelnen Puzzleteile entlang der gedruckten Konturen vor. Lasst euch dabei Zeit, und habt ein Auge für die Details. Und dann heißt es schließlich: fertig!
Wir hoffen, ihr hattet Spaß und sagen Tschüss, bis bald!