Bunte Stifte begeistern die Kinder schon sehr früh. Schnell ist alles mögliche voll von Farbstrichen. Um den Drang am Malen in eine gewisse Richtung zu lenken, gibt es eine Fülle von Möglichkeiten, etwas auszumalen. Damit können die Kinder schon früh...
Bunte Stifte begeistern die Kinder schon sehr früh. Schnell ist alles mögliche voll von Farbstrichen. Um den Drang am Malen in eine gewisse Richtung zu lenken, gibt es eine Fülle von Möglichkeiten, etwas auszumalen. Damit können die Kinder schon früh ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Möglichkeiten der Motive sind hier schier endlos. Von Malen nach Zahlen bis zu einzelnen Figuren ist vieles möglich. Dabei muss es nicht immer um eine Vorgabe gehen, mit welcher Farbe etwas ausgemalt werden muss. Die Kinder können mit ganz einfachen Vorlagen beginnen und der Wahl ihrer Farben freien Lauf lassen. Gesteigert kann das dann durch Vorgaben werden, welcher Bereich in welcher Farbe ausgemalt werden soll.
Als Vorlage können dabei einzelne Motive dienen, es gibt aber auch ganze Sammlungen, in denen.auf jeder Seite ein neues Motiv zu einem Thema zu finden ist, das ausgemalt werden will. Wichtig dabei ist nur, dass genügend Buntstifte zur Verfügung stehen. Oft ist es schon Spaß genug, ein Objekt in abstrakten Farben anzumalen. Denn, ob die verwendete Farbe richtig oder falsch ist, spielt in diesem Fall keine Rolle. Vielmehr geht es hier um die Sache an sich. Je mehr Spaß die Kinder daran haben, umso schöner ist es.
Malen kann schon ein spielerischer Lerneffekt sein, um später ein Gespür für Formen und Farben zu bekommen. Den Kindern dabei freien Lauf zu lassen, um ihre Kreativität zu fördern, ist nie ein Fehler. Die Ausmalvorlagen lassen sich auch einfach in gewisse Bereiche wie Haustiere oder einzelne Berufe einteilen. Kinder lernen sehr schnell, welche Farbe sie für welches auszumalende Teil verwenden können beziehungsweise sollen. Das wichtigste dabei ist aber, dass es ihnen viel Spaß macht und je nach Schwierigkeitsgrad auch für größere Kinder und Eltern etwas dabei sein kann. So bringt man schnell die ganze Familie abseits der Mahlzeiten an einen Tisch.
Fabelwesen
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen. Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern....
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen.
Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern. Er symbolisiert Tyrannei und Unterdrückung, verkörpert somit all das Böse. Der Greif dagegen, ein Mischwesen mit Löwenkörper, Raubtierkopf, mächtigem Schnabel und skorpionsartigem Schwanz steht für Wachsamkeit. Er gilt als Wächter oder Bewacher, Hüter des Göttlichen und des Lichts.
Zu den edelsten Fabeltieren gehört das Einhorn. Dieses weiße Pferd mit dem gedrehten Horn auf der Stirn ist von Magie nur so umgeben und symbolisiert das höchste Glück.
Wirft man einen Blick auf den asiatischen Kontinent, besonders auf den chinesischen Raum, begegnet man weiteren, interessanten Fabelwesen.
Hierher stammt das Zauberwesen Qilin, auch als „chinesisches Einhorn“ bezeichnet. Die Chinesen verehren dieses Wesen und glauben fest an seine symbolischen Eigenschaften wie Glück, gute Vorsätze, Schutz, Wohlstand und Fruchtbarkeit.
Bleiben wir in diesem Raum, verehrt oder fürchtet jeder den mystischen, schuppenartigen Drachen. Im europäischen Kulturkreis wird dieses Wesen eher gefürchtet als geliebt. In China verkörpert der Drache die Erdenmutter - geflügelt und mit überragenden Geisteskräften versehen. Der ostasiatische Drache, ein zwiespältiges Wesen mit positiven Eigenschaften steht hier für das Symbol der Fruchtbarkeit, verleiht kaiserliche Macht und dient eindeutig als Glücksbringer. Und doch gibt es ihn auch noch in einer anderen Verkörperung- als Chinesischen Drachen, der für die Urahnen zuständig ist und als Beherrscher des Wassers steht.
Höchstes Glück verleiht auch der Phoenix, der mystische orange/rote Feuervogel, der verbrennt und immer wieder selbst aus seiner Asche neu entsteht.
Der Yeti hingegen, das legendenhafte, übergroße menschliche Wesen wird im asiatischen Hochgebirge auf ewig weiter erforscht werden.
Und wer in Bayern, in einer Walpurgisnacht einem Wolpertinger begegnet, dessen Gliedmaßen aus verschiedenen Tierarten bestehen, hat einen Wunsch frei.