Ein runder Geburtstag, ein anstehender Feiertag, eine langersehnte Hochzeit oder einfach nur ein gemütlicher Abend mit Freunden: Grund zu feiern und all unsere Liebsten zusammenzutrommeln, gibt es immer wieder und das ist gut so! Fehlen nur noch die passenden Einladungskarten....
Ein runder Geburtstag, ein anstehender Feiertag, eine langersehnte Hochzeit oder einfach nur ein gemütlicher Abend mit Freunden: Grund zu feiern und all unsere Liebsten zusammenzutrommeln, gibt es immer wieder und das ist gut so! Fehlen nur noch die passenden Einladungskarten. Natürlich könnten wir auch eine Rundmail verschicken oder auf der App unserer Wahl eine neue Gruppe eröffnen. Aber all das wär’ nur halb so schön wie eine tatsächliche Einladungskarte, die wir selber basteln, persönlich überreichen oder mit der Post an unsere Familie und Freunde verschicken.
Schon das Basteln von Einladungskarten macht Spaß und schenkt uns ein reichliches Maß an Vorfreude auf die anstehenden Feierlichkeiten. Denn die Zeit, die wir uns fürs Basteln nehmen, schenken wir uns im wahrsten Sinne des Wortes zunächst einmal selbst. Welche Farben spiegeln unseren geplanten Anlass am besten wider? Welches Detail bringt auch den sonst so grimmigen Opa zum Lachen? Was darf auf gar keinen Fall fehlen, damit unsere Adressaten direkt erkennen, wer diese Einladung verschickt hat?
Vielleicht denkt ihr jetzt, “oh Gott, oh Gott, so kreativ bin ich doch gar nicht!” Dann habt ihr wahrscheinlich länger nicht mehr selbst gebastelt. Denn um Perfektion geht es hier bei Weitem nicht. Vielmehr steht die Freude, selbst etwas mit den eigenen Fingern zu kreieren, im Vordergrund. Es geht um die Aufmerksamkeit; um die Tatsache, dass ihr euch Zeit nehmt und euch Gedanken macht. Denkt doch selbst einmal zurück: Habt ihr je eine selbstgebastelte Einladungskarte bekommen, über die ihr euch nicht gefreut habt? Nein? Na seht ihr! Und wer weiß, vielleicht werdet auch ihr noch zu großen Bastlern. Um das herauszufinden, müsst ihr es ausprobieren. Inspiration geben euch übrigens auch die vorgedruckten Motive, mit denen ihr eure Einladungskaren verzieren könnt. In diesem Sinne: Möge der nächste Anlass zum Feiern schon ganz bald kommen! Eure selbstgebastelten Einladungskarten warten nur darauf, verschickt zu werden.
Fabelwesen
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen. Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern....
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen.
Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern. Er symbolisiert Tyrannei und Unterdrückung, verkörpert somit all das Böse. Der Greif dagegen, ein Mischwesen mit Löwenkörper, Raubtierkopf, mächtigem Schnabel und skorpionsartigem Schwanz steht für Wachsamkeit. Er gilt als Wächter oder Bewacher, Hüter des Göttlichen und des Lichts.
Zu den edelsten Fabeltieren gehört das Einhorn. Dieses weiße Pferd mit dem gedrehten Horn auf der Stirn ist von Magie nur so umgeben und symbolisiert das höchste Glück.
Wirft man einen Blick auf den asiatischen Kontinent, besonders auf den chinesischen Raum, begegnet man weiteren, interessanten Fabelwesen.
Hierher stammt das Zauberwesen Qilin, auch als „chinesisches Einhorn“ bezeichnet. Die Chinesen verehren dieses Wesen und glauben fest an seine symbolischen Eigenschaften wie Glück, gute Vorsätze, Schutz, Wohlstand und Fruchtbarkeit.
Bleiben wir in diesem Raum, verehrt oder fürchtet jeder den mystischen, schuppenartigen Drachen. Im europäischen Kulturkreis wird dieses Wesen eher gefürchtet als geliebt. In China verkörpert der Drache die Erdenmutter - geflügelt und mit überragenden Geisteskräften versehen. Der ostasiatische Drache, ein zwiespältiges Wesen mit positiven Eigenschaften steht hier für das Symbol der Fruchtbarkeit, verleiht kaiserliche Macht und dient eindeutig als Glücksbringer. Und doch gibt es ihn auch noch in einer anderen Verkörperung- als Chinesischen Drachen, der für die Urahnen zuständig ist und als Beherrscher des Wassers steht.
Höchstes Glück verleiht auch der Phoenix, der mystische orange/rote Feuervogel, der verbrennt und immer wieder selbst aus seiner Asche neu entsteht.
Der Yeti hingegen, das legendenhafte, übergroße menschliche Wesen wird im asiatischen Hochgebirge auf ewig weiter erforscht werden.
Und wer in Bayern, in einer Walpurgisnacht einem Wolpertinger begegnet, dessen Gliedmaßen aus verschiedenen Tierarten bestehen, hat einen Wunsch frei.