Ein großes Fest steht an? Oder der Kindergeburtstag vor der Tür? Dann haben wir heute mal einen Vorschlag, der dafür sorgt, dass schon gleich beim Betrachten der Einladungskarte klar wird: Diese Feier wird etwas Besonderes! Warum verteilen wir überhaupt Einladungskarten?...
Ein großes Fest steht an? Oder der Kindergeburtstag vor der Tür? Dann haben wir heute mal einen Vorschlag, der dafür sorgt, dass schon gleich beim Betrachten der Einladungskarte klar wird: Diese Feier wird etwas Besonderes!
Warum verteilen wir überhaupt Einladungskarten?
Eigentlich reicht ja heutzutage eine Whatsapp, Email oder ganz ursprünglich die mündliche Einladung. Doch eine echte Einladungskarte zum Anfassen fühlt sich von Anfang an viel herzlicher an. Und abgesehen davon, dass die Karte für den Gast als Erinnerungsstütze dient, bietet sich die Möglichkeit der ganz individuellen Gestaltung – und da kommen unsere Ausmalkarten ins Spiel!
So vielfältig wie die verschiedenen Anlässe sind auch unsere Bastelideen. Denn für den Kindergeburtstag haben wir natürlich ganz andere Motive auf Lager als für Erwachsenengeburtstage, das Firmenjubiläum oder die Hochzeit. Und auch die Schwierigkeitsgrade unserer Karten sind sehr verschieden. Mit den richtigen Motiven bekommt übrigens selbst der unbegabteste Bastler eine sehr schöne Einladungskarte zustande.
Was darf in keiner Einladungskarte fehlen?
Ein paar Details sollten sich in jeder Einladungskarte befinden. Neben dem Anlass sollte das Datum sowie Start- und gegebenenfalls auch Endzeit der Feier erwähnt werden. Ganz wichtig natürlich der Ort sowie der Dresscode. Bei Hochzeiten sind Hinweise zu Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe und eventuell schon reservierten Hotelzimmern immer willkommen.
Überhaupt sind Hochzeiten auch schon im Hinblick auf die Einladungskarten ein Sonderfall: Die Gäste werden sich über Hinweise zu Geschenkewünschen ebenso freuen wie über eine sehr zeitige „Save the Date“ Karte lange im Voraus – am besten schon ein Jahr vor dem Fest. Auch ganz wichtig, da Hochzeiten ein vergleichsweise hohes Budget pro Gast bedeuten, ist die Bitte um Rückmeldung bis zu einem bestimmten Datum.
Ein kleiner Tipp noch: Die Einladungskarte kann noch so schön sein: Wenn sie nicht pünktlich eintrifft, war alles umsonst! Wir empfehlen also, je nach Anlass, das Projekt Einladungskarten früh genug in Angriff zu nehmen.
Fabelwesen
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen. Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern....
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen.
Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern. Er symbolisiert Tyrannei und Unterdrückung, verkörpert somit all das Böse. Der Greif dagegen, ein Mischwesen mit Löwenkörper, Raubtierkopf, mächtigem Schnabel und skorpionsartigem Schwanz steht für Wachsamkeit. Er gilt als Wächter oder Bewacher, Hüter des Göttlichen und des Lichts.
Zu den edelsten Fabeltieren gehört das Einhorn. Dieses weiße Pferd mit dem gedrehten Horn auf der Stirn ist von Magie nur so umgeben und symbolisiert das höchste Glück.
Wirft man einen Blick auf den asiatischen Kontinent, besonders auf den chinesischen Raum, begegnet man weiteren, interessanten Fabelwesen.
Hierher stammt das Zauberwesen Qilin, auch als „chinesisches Einhorn“ bezeichnet. Die Chinesen verehren dieses Wesen und glauben fest an seine symbolischen Eigenschaften wie Glück, gute Vorsätze, Schutz, Wohlstand und Fruchtbarkeit.
Bleiben wir in diesem Raum, verehrt oder fürchtet jeder den mystischen, schuppenartigen Drachen. Im europäischen Kulturkreis wird dieses Wesen eher gefürchtet als geliebt. In China verkörpert der Drache die Erdenmutter - geflügelt und mit überragenden Geisteskräften versehen. Der ostasiatische Drache, ein zwiespältiges Wesen mit positiven Eigenschaften steht hier für das Symbol der Fruchtbarkeit, verleiht kaiserliche Macht und dient eindeutig als Glücksbringer. Und doch gibt es ihn auch noch in einer anderen Verkörperung- als Chinesischen Drachen, der für die Urahnen zuständig ist und als Beherrscher des Wassers steht.
Höchstes Glück verleiht auch der Phoenix, der mystische orange/rote Feuervogel, der verbrennt und immer wieder selbst aus seiner Asche neu entsteht.
Der Yeti hingegen, das legendenhafte, übergroße menschliche Wesen wird im asiatischen Hochgebirge auf ewig weiter erforscht werden.
Und wer in Bayern, in einer Walpurgisnacht einem Wolpertinger begegnet, dessen Gliedmaßen aus verschiedenen Tierarten bestehen, hat einen Wunsch frei.