Briefumschläge Fabelwesen




Briefumschläge Fabelwesen
Briefumschläge
Wann habt ihr das letzte Mal einen persönlichen Brief aus dem Briefkasten gefischt? Ihr werdet euch wahrscheinlich gefreut haben wie ein kleines Kind und euch im gleichen Moment erinnert haben, dass auch ihr viel häufiger mal wieder einen Brief an...
Wann habt ihr das letzte Mal einen persönlichen Brief aus dem Briefkasten gefischt? Ihr werdet euch wahrscheinlich gefreut haben wie ein kleines Kind und euch im gleichen Moment erinnert haben, dass auch ihr viel häufiger mal wieder einen Brief an eine lieb gewonnene Person verschicken solltet. Briefe, die uns heute noch mit der Post erreichen, sind schließlich eher zur Seltenheit geworden. Im Alltag nutzen wir Emails, Social Media und Co. Sie bieten schnelle und unkomplizierte Wege der Kommunikation. Was verloren geht, merken wir erst, wenn uns das Strahlen bewusst wird, das sich plötzlich auf unseren Gesichtern ausbreitet, wenn der Postbote uns selbst einen handgefertigten Umschlag überreicht. Ein persönlicher Brief — keine Rechnung, Werbeeinlage oder Zahlungsaufforderung, sondern persönliche Worte, die an uns gerichtet wurden. Für die sich jemand Zeit genommen und Gedanken gemacht hat. Dieses wohlige Gefühl, das einen persönlichen Brief begleitet, überfällt uns meist schon in dem Moment, in dem wir den Briefumschlag zwischen unserer Alltagspost entdecken. Denn irgendetwas ist anders an diesem Umschlag. Das Papier ist fester, die Körnung gröber und auch die Farbe — die, die wir so gerne mögen — sticht aus dem ansonsten grau-weißen Inhalt unserer Post hervor. Was mag sich darin verbergen? Urlaubsanekdoten, Neuigkeiten, eine Einladung? Und schon drehen wir den Umschlag in unseren Fingern, während die restliche Post zumindest für einen langen Augenblick in den Hintergrund tritt. Unser Blick verweilt auf unserer eigenen Adresse und der Handschrift, die sie geschrieben hat. Können wir den Absender schon jetzt erkennen? Oder müssen wir weitersuchen? Andere Briefumschläge würden wir ungeniert aufreißen — die würden eh im Papierkorb landen. Doch mit diesem Umschlag würden wir vorsichtiger umgehen, das ahnen wir schon jetzt. Denn es ist nicht nur der Inhalt, mit dem sich jemand Mühe gegeben hat, sondern auch schon der Briefumschlag, der diesen Inhalt für uns schützt und verpackt. Ein Umschlag, ein Stück Papier und so viel mehr.
Fabelwesen
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen. Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern....
Fabelwesen faszinieren und begleiten die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Es gibt sie als Glücksbringer sowohl als Verkörperung des Bösen. Der Mantikor, ein persisches Fabelwesen, ähnelt mit seinem menschenartigen Gesicht stark einem Greif und zählt eindeutig zu den Menschenfressern. Er symbolisiert Tyrannei und Unterdrückung, verkörpert somit all das Böse. Der Greif dagegen, ein Mischwesen mit Löwenkörper, Raubtierkopf, mächtigem Schnabel und skorpionsartigem Schwanz steht für Wachsamkeit. Er gilt als Wächter oder Bewacher, Hüter des Göttlichen und des Lichts. Zu den edelsten Fabeltieren gehört das Einhorn. Dieses weiße Pferd mit dem gedrehten Horn auf der Stirn ist von Magie nur so umgeben und symbolisiert das höchste Glück. Wirft man einen Blick auf den asiatischen Kontinent, besonders auf den chinesischen Raum, begegnet man weiteren, interessanten Fabelwesen. Hierher stammt das Zauberwesen Qilin, auch als „chinesisches Einhorn“ bezeichnet. Die Chinesen verehren dieses Wesen und glauben fest an seine symbolischen Eigenschaften wie Glück, gute Vorsätze, Schutz, Wohlstand und Fruchtbarkeit. Bleiben wir in diesem Raum, verehrt oder fürchtet jeder den mystischen, schuppenartigen Drachen. Im europäischen Kulturkreis wird dieses Wesen eher gefürchtet als geliebt. In China verkörpert der Drache die Erdenmutter - geflügelt und mit überragenden Geisteskräften versehen. Der ostasiatische Drache, ein zwiespältiges Wesen mit positiven Eigenschaften steht hier für das Symbol der Fruchtbarkeit, verleiht kaiserliche Macht und dient eindeutig als Glücksbringer. Und doch gibt es ihn auch noch in einer anderen Verkörperung- als Chinesischen Drachen, der für die Urahnen zuständig ist und als Beherrscher des Wassers steht. Höchstes Glück verleiht auch der Phoenix, der mystische orange/rote Feuervogel, der verbrennt und immer wieder selbst aus seiner Asche neu entsteht. Der Yeti hingegen, das legendenhafte, übergroße menschliche Wesen wird im asiatischen Hochgebirge auf ewig weiter erforscht werden. Und wer in Bayern, in einer Walpurgisnacht einem Wolpertinger begegnet, dessen Gliedmaßen aus verschiedenen Tierarten bestehen, hat einen Wunsch frei.
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